
Lacey konnte und wollte sich gar nicht erst vorstellen,wie das war,einfach tod zusein - klar,war ihr Leben kein einfaches,aber tod wollte sie wirklich nicht sein.Sie war nicht wie diese Menschen,die gleich aufgaben ,sich das Leben nahmen nur,weil es nicht perfekt lief.Sie sagte sich einfach,dass irgendwann eine Zeit kommen muss,wo alles gut wird. Vielleicht wird sie niemals die Anerkennung und beachtung ihres Vaters bekommen und erst recht nicht seine Liebe - egal,wie sehr sie versucht,die Art von Mensch zusein,die er gerne hätte,wobei sie dafür männliche Genitalien brauchte,die sie nun mal nicht hatte.Und egal,was sie versuchte,nichts klappte und heute war es dann wohl so,dass er sie rausschmieß,nachdem sie grade 18 geworden war - sie wäre alt genug und er könnte sich nicht mehr um sie kümmern und..noch andere Dinge,über die sie gar nicht nachdenken wollte.
Als sie seine Worte hört schüttelt sie erstmal ihren Kopf - doch blickt sie auf ihre durchnässten Klamotten und schließlich nickt sie leicht und lächelt dankend."D-danke.." langsam betritt sie das Anwesen des Originals,wobei sie schließlich am Türrahmen stehen bleibt und sich kurz an diesem festhält,immer noch zitterte sie. Ihre Lippen hatten sich von ihrem sonst rossigen Rot zu einem blauton gefärbt und auch sonst war sie blaser als jemals zuvor.Langsam machte sie noch einige Schritte ehe sie ihn schließlich ansieht."I-ich..wusste nicht,wohin..ich sonst konnte.." leise sprach sie ihre Worte,wobei ihre Stimme noch immer unglaublich zitterig war.

Sie sollte froh sein, dass sie es nicht erfahren hat, nicht wusste und es sich nicht vorstellen konnte, denn tot zu sein war einfach grauenvoll - zumindest als übernatürliches Wesen. Ansich hatte Kol niemals eine große Angst vor dem Tod - wieso sollte er auch diese haben, immerhin war er ein Urvampir und er glaubte nicht wirklich daran, dass es sich jemand erdreisten würde, ihn zu töten, doch dann steckte der Weißeichenpfahl mitten in seinem Herzen. Und über ihre Eltern sollte sie nicht länger nachdenken, egal wie bescheuert das Leben lief, egal, wie sehr man enttäuscht wurde, man sollte die Menschen, die einen enttäuschten aus seinem leben verbannen und niemals den Kopf hängen lassen. Man sollte seine Träume verwirklichen und so leben, wie man selbst es möchte.
Auf ihr Danke sagt der Urvampir erst einmal gar nichts. Er nickt nur, denn mit Bedankungen konnte er schon immer schwer umgehen. Allgemein mit freundlichen Worten. Gleich nachdem sie das Anwesen betreten hat, verschließt er die Tür, verschwindet kurz in der Küche und kommt mit einer Tasse heißen Kakao zurück, welche er auf den kleinen Tisch stellt. Im Wohnzimmer kramt er kurz nach einer Decke, die er ihr umlegt, ehe er ihre Worte vernimmt und sanft über ihre Wange streicht: "Jetzt... setz dich erst einmal... trockne dich, trink etwas warmes... und dann erzählst du mir, was passiert ist... wenn du darüber reden willst...", ein warmes für ihn untypisches Lächeln schenkt er ihr ehe er ihr tief in die Augen blickt: "Du kannst hier bleiben, wenn du das willst...".

Lacey dachte auch so oder so nicht,dass Kol von überhaupt wem getötet werden könnte - als sie sich kennenlernten war er dieser starke Vampir,der sie davor schütze von einem anderen Vampir zerfleischt zu werden,warum auch immer und dann als er ihr erzählte,wer er war ,nunja,da glaubte sie einfach nicht,dass ein Ursprünglicher Vampir von irgendwem getötet werden könnte,doch war dies der Fall - er wurde getötet und wenn sie es wüsste wäre sie wohl nicht grade glücklich gewesen - denn irgendwas hatte sie damals an ihm so fastziniert. Lacey war wirklich nie die Art Frau,die auf den Charme von Männern rein fiel,sie ließ alles immer kalt - doch hatte es der Urvampir irgendwie geschaft,er hatte sie um den Finger gewickelt,mit seinem Akzent,mit der Art,wie er mit ihr sprach und natürlich diesen Aussehen - aber da war auch etwas in Lacey,dass ihr sagte,dass seine Gefühle echt waren - dass war diese sache,die sie hatte,diese verdammt gute Menschenkentniss,die manchmal recht störend war,wenn man versuchte jemanden zuhassen,wobei Lacey für die wenigsten sowas wie Hass empfand..
Das der Urvampir es schwer mit solchen Dingen hatte,dass wusste sie irgendwie - für Lacey war es keine schwere sache sich ehrlich bei jemandem zubedanken,nett zusein,dass einzige,was ihr immer schwer viel war zu verbergen,was für eine unsichere junge Frau sie doch ist.Gleich als sie seine Hand spürt und die Worte von ihm lächelt sie ihn sanft an und nickt schließlich ein wenig."I-ich dachte schon..ich würde draußen irgendwo erfrieren.." unsicher sprach sie ihre Worte ehe sie sich langsam auf das Sofa nieder ließ.Noch immer etwas zittrig umfasst sie mit beiden Händen die Kakao Tasse,um daran zunippen ehe sie die Tasse hinstellt und die Decke näher an sich zieht."Mein..Dad und seine..Stieffurie..haben mich rausgeschmießen.." ein wenig seuftztend blickte sie zum Boden."E-er meinte ich wäre nur eine Belastung und würde im letztendlich immer auf die Pelle rücken,weil ich nie einen Mann finden würde,weil ich dafür.." schließlich hörte sie einfach auf zureden und zog die Decke noch ein wenig näher an sich ehe sich eine Träne von ihrem Augenlied löst,die sie gleich wegwischt."Nicht anziehend genug für Männer wäre." wobei sie siene Worte nun schöner redete als er es gesagt hatte und das,was sie am meisten verletzte war,dass sie immer versuchte Dinge zutun,die Männer taten - das sie schön war,dafür konnte sie ja nichts,

Kol prahlte auch niemals damit rum, dass es doch eine Möglichkeit damit gibt ihn zu töten. Dass man ihn mit einem einfachen Weißeichenpfahl töten kann. Ein Weißeichenpfahl. Wirklich lächerlich, dass ein solches Holz einen Urvampir töten kann nicht? Das glaubte doch eigentlich niemand und natürlich musste Kol derjenige sein, der dabei sterben muss, der den grauesamn Tod erleiden muss, denn grausam war es wirklich. Zuerst dieser Stich, der das Herz immer mehr durchbohrte bis hin zum Feuer, dass sich über den gesamten Körper ausbreitete. Doch lieber hätte Kol alle zwei Tage diesen Schmerz ertragen auf's Neue, als sich so einsam zu fühlen, denn auch wenn er glaubte, dass ihm nichts etwas anhaben könnte, dass ihn nichts stören könnte, so zeigte sich, dass ihn das vollkommen mitnahm, dass er es nur schwer aushielt sich so einsam zu fühlen und von niemandem gehört worden zu sein.
Er wusste, dass es für sie noch nie ein Problem gewesen ist freundlich zu ein. Sie war diese perfekte Süße, die einfach an das Gute in jedem glaubte und Kol war sich sicher, dass sie irgendwann daraus lernen würde, dass es ihr bewusst werden würde, dass es in manchen Menschen oder Wesen einfach nichts gutes steckt. Überhaupt nichts. Unsicherheit. Richtig, die hatte er oft erkannt, doch störte es ihn nicht. Ganz im Gegenteil. Er fand es überaus süß, dass es noch solche Frauen wie sie gab, denn Frauen, die man schon mit einem Zwinkern verführen konnte, kannte er genug und darauf konnte er verzichten - außer er wollte seinen Bedürfnissen nachgehen um diese zu stillen. "Ich würde dich doch nicht erfrieren lassen, kleines...", merkte ich liebevoll an - eine Seite, die selbst Kol verwunderte, denn so war er normalerweise nie. Anschließend wirft er ein wenig Holz in den Kamin, damit es richtig schön warm wird - es war schon Oktober, da sollten sie darauf achten, dass es ihr warm genug wird, Kol merkte die Kälte gar nicht so. Aufmerksam lauscht er ihren Worten und da er schlecht darin war jemanden auf zumuntern, tat er nun dies, was er am besten konnte. Er griff nach ihrer Tasse und stellte diese ab, ehe er sie auf das Sofa drückt und nun über ihr lag. Langsam nähert er sich ihrem Hals und lässt einige Küsse darauf ab: "Würde ich das etwa tun... wenn ich dich nicht anziehend finden würde?", fragte er grinsend und hauchte seine Worte gegen ihr Ohr, ehe er ein wenig an ihrem Ohrläppchen knabbert...

Diese Einsamkeit,die er auf der anderen Seite empfinden musste war unerträglich. Lacey nahm immer an,dass man nicht in den Himmel kam -nein,dass wenn man festhielt an der Welt,dass man zwischen zwei Welten steht und man die Möglichkeit hat loszulassen oder an dem Leben zuvor festzuhalten - würde man festhalten würde man nie seinen Frieden finden.Es war nicht sehr natürlich mit ihrem Alter über soetwas nachzudenken - aber die Brünette hatte viel zeit für soetwas und nahm eh an,dass sie irgendwann draufgehen würde ,da sie sich so gerne in Gefahr brachte hoffend Aufmerksamkeit von ihrem Vater zukriegen - natürlich sollte sie sich davon nicht einkriegen lassen,aber er war ihr Vater ,er musste sie doch eigentlich lieben und doch tat er es nicht - ihren Halbbruder liebte er und seine neue Frau nur Lacey ging dabei wohl leer aus..
Für sie würde es in jedem etwas gutes geben - auch bei ihrem Vater sah sie so einiges auch,wenn er nie für sie da war.Sie würde nie damit aufhören in jedem etwas gutes zusehen - da konnte man tun und lassen,was man wollte - es waren immer ihre Sinne,die ihr etwas über die Gefühle der anderen verrieten,sie wusste nicht wieso,aber es war einfach so und bei Kol sagten ihre Sinne ihr,dass er gar nicht so böse ist,wie er es andere glauben lässt,dass er sich oft alleine fühlt und das hatte sie nur nach diesem einen Tag erkannt,wenn sie mehr zeit miteinander verbringen würde sie wohl den Kol sehen,den er so versucht zu verstecken,was jedoch verständlich ist.Auf seine Worte hin lächelt sie ihn sanft ein."Schön,dass es wenigstens einen kümmert.." ein wenig verbittert sprach sie nun ihre Worte aus ehe sie auf ihre zierlichen immernoch zittrigen Hände blickt.Als er schließlich holz in den Kamin tut beobachtet sie ihn dabei,wobei sie leicht lächelnd zu Boden blickt.Eigentlich erwartete sie von Kol nicht,dass er sie aufmuntert es reichte ihr schon,dass er sie rein ließ und sich ein wenig um sie kümmerte,denn das hätte er nun mal nicht gemusst.Doch wird sie gleich aus ihren Gedanken gerissen als er über ihr liegt,gleich schließt sie ihre Augen,wobei die kälte,die sie voher empfand beinahe vollkommen weg ist."Ich schätze nicht.." gab sie leicht murmelnd zurück,wobei sie mit ihrer Hand an seiner Brust entlang strich..

Väter. Was sollte man zu diesen noch groß sagen? Kol hielt nicht besonders viel von Vätern und wenn er das erfahren hätte, was Lacey's Vater tat, würde er diese nur noch mehr verachten. Doch was sollte er auch allgemein von Eltern erwarten? Seine Mutter war eine Hexe, die ihren Kindern das alles antat, die ihre Kinder in Vampire verwandelte und sie dann schließlich töten wollte und Mikael? Mikael wurde zu einem Vampirjäger der ebenfalls seine Familie töten wollte, seine eigenen Kinder, da er und Esther erkannt haben, was sie geschaffen haben. Nein, Kol hielt weder etwas von Müttern, noch von Vätern doch zu verübeln war es ihm wirklich nicht, nach all dem, was er erlebt hatte. Nachdem er gemeinsam mit seinen Brüdern Angst haben musste, dass der eigene Vater sie alle tötet. Und eines, eines hatte er seinen Eltern auch zu verdanken, dass er nicht weiß, wie man liebt, wie man wirklich fühlt, denn wie sollte er zu fühlen fähig sein, wenn er selbst niemals geliebt wurde? Wenn er dieses Gefühl nicht kennt?
So war es doch mit den meisten Kindern. Sie wollten zu ihren Eltern aufsehen, wollten natürlich hauptsächlich auch versuchen diese stolz zu machen, und doch konnte man es ihnen niemals recht machen - natürlich gab es auch andere Eltern, doch die der schönen Brünetten und die des Urvampirs waren eben nicht so. Aber auf ihre Sinne bezüglich des Originals sollte sie sich auf keinen Fall verlassen, da er wirklich ein überaus schlechter 'Mensch' war. Er war einfach nur böse und tötete aus reiner Freude, das einzige, was ihn irgendwie anders wirkten ließ war eben Lacey, da er wohl irgendetwas für sie empfand. Auch wenn er dies immer abstreiten würde. Durch und durch böse war er und ändern würde er sich keines Falls, nicht einmal für sie. Und irgendwann würde er ihr wohl zeigen, wie schlecht er wirklich ist. "Wieso sollte es niemanden kümmern, Darling? Was ist mit Freunden? Deiner Mom? Anderen Familienmitgliedern?", interessiert blickte er sie an, da er davon ausging, dass sie doch irgendjemanden haben müsste, doch täuschte er sich in diesem Punkt wohl. Als er dann über ihr liegt und ihre Worte vernimmt, legt sich ein Grinsen auf seine Lippen, doch entfernt er sich gleich wieder von ihr. Ihr zartes Handgelenk umgreift er, zieht die Brünette an sich um sie anschließend brutal gegen die Wand zu drücken. Das Verlangen nach ihr war schon immer groß und sie nach seinem Tod wieder sehen zu dürfen löste das Verlangen erneut aus, wobei er ihren Hals voller Leidenschaft liebkost und seine Hände ihre Oberschenkel entlang streifen. Erregt knurrt er auf und wandert nun mit seinen Lippen zu den ihren um sie leidenschaftlich zu küssen.

Das Kol's Eltern um einiges schlimmer waren,dass wusste sie natürlich nicht,wie auch? In der Hinsicht war er nicht sonderlich gesprächig,aber sie hoffte,dass er sich vielleicht ihr irgendwann mal was davon erzählen würde - klar,könnte sie irgendjemanden in Mystic Falls fragen,der ihr dann seine Lebengeschichte erzählt,aber das war nicht ihre Art. Sie drängte sich ungerne auf und außerdem wäre es nicht Fair von ihr- also würde sie wohl jegliche Informationen über ihn ignorieren,bis er sie ihr selber sagt.Und das er tod war,dass wäre wohl das,was die Leute dachten,was sie dann auch als erstes mitbekommen wird - ob sie ihn darauf ansprechen würde,dass war wiederum eine andere Sache,denn eigentlich hatte sie ihrer Meinung nach kein recht dazu - sie waren nicht fest aneinander gebunden und hatten auch nur Sex - da war es ja egal,was sie empfand,sie war doch eine Frau,die eh immer viel zu viel fühlten und hierbei nahm sie es eben auch an..
Zu ihrem Vater wollte sie natürlich aufsehen und eigentlich war er auch ein angesehner Mann nur war er nie zufrieden mit Lacey und ihre Stiefmutter bestärkte ihn dabei nur und sie war auch der Grund,wieso die Brünette rausgeschmießen wurde,sie war die,die sagte,dass Lacey alt genug wäre ihr Leben selbst in die Hand zunehmen und sich schon längst hätte was eigenes suchen sollen.Aber dazu hatte sie doch kein Geld sie hatte grade die schule beendet und war ohne Mittel und ja,sie glaubte,dass der einzige,der sie..der sie wenn auch nur für ein paar Stunden aufnehmen würde - Kol wäre.Sie hatte zwar Freunde,aber niemandem,einfach keiner kannte sie wohl - sie war immer nur so tough,was sie wohl gar nicht war.Und sie glaubte,dass Kol sah,dass viel mehr dahinter steckte,warum wusste sie nicht,dass war eines ihrer Gefühle. Eines sollte er jedoch nie glauben,dass sie ihn ändern wollte.Sie hatte sich doch auf ihn eingelassen,weil er nun mal so ist,wie er ist - ihn jetzt ändern zuwollen,dass wäre einfach nur absurd...
"Meine Mum ist Tod..und ich hab schon..Freunde..aber..im Endeffekt kümmert es sie nicht oder sie sagen mir nur,dass alles wieder gut wird,dass er mich sicher wieder aufnehmen würde.Was er aber nicht tut,weil er mich nicht liebt." auch diese Worte klangen ein wenig verbittert,aber das war sie wohl ein wenig - verbittert.Als er sich von ihr entfernt,nachdem er ihren Hals liebkost hatte zieht sie eine Augenbraue nach oben und keucht auch schon auf als sie die Wand an ihrem Rücken spürte.Ihr Verlangen nach ihm war ein unglaublich starkes,eines was sie bei niemandem zuvor jemals hatte und so mehr zeit sie mit ihm verbrachte so schlimmer und stärker würde es werden..Als seine Lippen sich erneut ihrem Hals nähern,schlingt sie ihre Arme um seinen Hals ehe sie seine Lippen auf ihren spürt,wobei sie den Kuss gleich voller Verlangen erwiedert und sie ihn näher an sich zieht.

![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online Besucherzähler Heute waren 2 Gäste online. |
![]()
Das Forum hat 468
Themen
und
921
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |