Man konnte sich über vieles streiten, doch war es Kol in diesem Moment eigentlich vollkommen gleich. Er erinnerte sich gerade wieder an seine Zeit in Denver, was ihm wirklich gefiel. Er gab vor der gute Freund von jeremy zu sein - wieder einmal sieht man, wie idiotisch und dumm der kleine Gilbert doch eigentlich ist, denn wenn er ehrlich ist... So schnell neue Freunde gefunden zu haben, hätte ihm doch wirklich seltsam vorkommen müssen, nicht? Aber gut, er hatte sich wohl niemals selsbt getroffen oder gehofft, dass nun alles besser werden würde. Ach, Kol hätte ihn damals einfach töten sollen, denn dann hätten sich alle dieses Gezehter mit dem Heilmittel sparen können, der kleine Gilbert wäre niemals ein Jäger geworden und alles, wirklich alles wäre anders gelaufen. Vielleicht wäre Elena auch niemals zu einem Vampir geworden und Kol? Nunja, Kol hätte auch weiterleben können. Alles wäre einfach anders gelaufen, wäre besser gewesen. Aber Kol hatte ja auf seinen bruder gehört, sollte Jeremy nichts tun, ihn nur beobachten, bei ihm sein, um ihn als Druckmittel zu sehen, einsetzen zu können. Aber dort, nunja, dort lernte er die schöne Brünette kennen und alleine deswegen hatte es sich doch schon gelohnt.
Ihre Worte vernimmt er zwar, es stimmte ihn traurig, dass sie ihre Mutter verloren hat, doch kann er mit soetwas einfach schlecht umgehen, weswegen er einfach schweigt. Reden ist silber, schweigen ist gold, nicht? Kurz knurrt er erregt auf, ehe er sie an der Hüfte packt und zu sich zieht. "hier ist es mir zu ungemütlich...", raunte er erotisch gegen ihr ohr, ehe er in der nächsten sekunde auch schon in seinem zimmer war und sie ein wenig unsanft auf's Bett wirft. Gleich danach liegt er schon über ihr, seine kühle Nase streift ihren Hals, ehe auch seine Zunge über diesen gleitet. "Dein Blut... duftet köstlich...", raunt er gefährlich ehe er seine Zähne ausfährt und mit diesen ihren Hals streift: "Du willst es, nicht?".